Montag, 12. November 2007
Art Institute & Fadó
willo, 20:13h
Es war eines dieser wunderschönen Herbstwochenenden! Ich hoffe, das kommt auf den neuen Bildern wenigstens ein bisschen rüber. Dafür, dass der Indianer unter der Woche morgens auf dem Weg zur Arbeit noch 1°C angezeigt hatte, war es relativ warm und die Luft war klar und alles roch nach Herbst. Sehr genial!
Nachdem ich den Freitag Abend mit Mike und einer Happy Hour im „Cheeseburger in Paradise“ verbracht hatte, begann der Samstag morgen wie gewöhnlich: NDR2 Bundesligakonferenz hören und den Kontakt in die Heimat pflegen. Eine wirklich lieb gewonnene Tradition.
Ich hatte mir vorgenommen, noch den einen oder anderen Punkt von meiner mittlerweile echt nicht mehr sehr langen „Chicago ToDo“-Liste zu streichen, bevor es in 5 Wochen zurück geht. Somit stand an diesem sonnigen Mittag das Chicago Art Institute auf meinem Plan. Schon der Weg in die Stadt war eine wirklich entspannende Sache und ich freute mich, ohne Zeitdruck durch die vielen Ausstellungen zu schlendern.
Als ich jedoch dort ankam, fiel mir als erstes die lange Schlange vor dem Eingang auf (Siehe Video in der neuen Galerie). Den Amis macht es einfach total nichts aus, sich mal so eben 30 Minuten anzustellen und sie nehmen das mit einer Gelassenheit hin, die eine wirklich sympathische Wirkung auf mich hat. So stellte auch ich mich in der Schlange an und am Ende ging es eigentlich ganz schnell. Ich bin kein großer Fan von Asiatischen Skulpturen und auch Ägyptische Totenmasken jagen bei mir keine Sau aus dem Knick. Auf die Kirchenbilder und Altare des 15./16. Jh. und die Klassiker von Monet, Van Gogh und Goya hatte ich mich aber schon gefreut. Leider waren einige Galerien geschlossen, warum konnte ich nicht herausfinden. Es gab auch so eine ganze Menge zu sehen und dank der vielen Besucher, nahm mein Rundgang gleich einmal schnell 3 Stunden in Anspruch.
Auf dem Weg zurück zur Bahn machte ich noch einen Abstecher in die große Öffentliche Bücherei von Chicago. Die lesenden Eulen an den Ecken dieses von außen ziemlich beeindruckenden Gebäudes hatten es mir schon auf meinem allerersten Trip durch die Stadt angetan. Leider hielt diese Institution im Inneren nicht, was sie mir von außen versprach, somit habe ich dann bald wieder den Rückweg nach Little Mexico angetreten.
Ich hatte tagsüber des Öfteren versucht, Ari zu erreichen, um ihn und seine zwei Gäste, mit denen wir letzte Woche in den Indiana Dunes waren, noch auf ein Bier in meinen Lieblings-Irish Pub zu überreden. Dank einer ziemlich anstrengenden Nacht von Freitag auf Samstag, konnte der griechische Kollege sich allerdings erst melden, als ich gerade wieder in meine Straße in Logan Square einbog.
Als kleine Wiedergutmachung konnte er meine glorreiche Idee, am nächsten Morgen im Fadó englische Premiere League zu gucken, dann nicht mehr ablehnen. Somit traf man sich gut gelaunt morgens um 9 Uhr an der Ecke Grand und Clark im Herzen der Windy City.
Der Laden war gut gefüllt mit ManU Fans und nach einem deftigen traditionell irischen Frühstück vertrieb man sich fröhlich die Zeit. Ich könnte mir vorstellen, da nochmal wieder hinzugehen…
Zwei Aktivitäten, an denen ich hier noch arbeite und plane sind: Die Chicago Bulls und ein sehr geniales Konzert im House of Blues. Da sollen Anfang Dezember noch Atreyu zusammen mit Coheed&Cambria spielen. Das wär was richtig Dickes!!
Stay tuned for more Happy Days!
Kleines PS. für alle die wissen, wovon ich rede:
@Stefan: Vielen Dank für die neuen *Offenbarung23* Folgen!
Die letzte hat es echt in sich! Es wird immer schwieriger geistig am Ball zu bleiben! Bin aber seeehr begeistert und hoffe, bald Neues zu erfahren!
In diesem Sinne:
Vertraue niemandem!
Nachdem ich den Freitag Abend mit Mike und einer Happy Hour im „Cheeseburger in Paradise“ verbracht hatte, begann der Samstag morgen wie gewöhnlich: NDR2 Bundesligakonferenz hören und den Kontakt in die Heimat pflegen. Eine wirklich lieb gewonnene Tradition.
Ich hatte mir vorgenommen, noch den einen oder anderen Punkt von meiner mittlerweile echt nicht mehr sehr langen „Chicago ToDo“-Liste zu streichen, bevor es in 5 Wochen zurück geht. Somit stand an diesem sonnigen Mittag das Chicago Art Institute auf meinem Plan. Schon der Weg in die Stadt war eine wirklich entspannende Sache und ich freute mich, ohne Zeitdruck durch die vielen Ausstellungen zu schlendern.
Als ich jedoch dort ankam, fiel mir als erstes die lange Schlange vor dem Eingang auf (Siehe Video in der neuen Galerie). Den Amis macht es einfach total nichts aus, sich mal so eben 30 Minuten anzustellen und sie nehmen das mit einer Gelassenheit hin, die eine wirklich sympathische Wirkung auf mich hat. So stellte auch ich mich in der Schlange an und am Ende ging es eigentlich ganz schnell. Ich bin kein großer Fan von Asiatischen Skulpturen und auch Ägyptische Totenmasken jagen bei mir keine Sau aus dem Knick. Auf die Kirchenbilder und Altare des 15./16. Jh. und die Klassiker von Monet, Van Gogh und Goya hatte ich mich aber schon gefreut. Leider waren einige Galerien geschlossen, warum konnte ich nicht herausfinden. Es gab auch so eine ganze Menge zu sehen und dank der vielen Besucher, nahm mein Rundgang gleich einmal schnell 3 Stunden in Anspruch.
Auf dem Weg zurück zur Bahn machte ich noch einen Abstecher in die große Öffentliche Bücherei von Chicago. Die lesenden Eulen an den Ecken dieses von außen ziemlich beeindruckenden Gebäudes hatten es mir schon auf meinem allerersten Trip durch die Stadt angetan. Leider hielt diese Institution im Inneren nicht, was sie mir von außen versprach, somit habe ich dann bald wieder den Rückweg nach Little Mexico angetreten.
Ich hatte tagsüber des Öfteren versucht, Ari zu erreichen, um ihn und seine zwei Gäste, mit denen wir letzte Woche in den Indiana Dunes waren, noch auf ein Bier in meinen Lieblings-Irish Pub zu überreden. Dank einer ziemlich anstrengenden Nacht von Freitag auf Samstag, konnte der griechische Kollege sich allerdings erst melden, als ich gerade wieder in meine Straße in Logan Square einbog.
Als kleine Wiedergutmachung konnte er meine glorreiche Idee, am nächsten Morgen im Fadó englische Premiere League zu gucken, dann nicht mehr ablehnen. Somit traf man sich gut gelaunt morgens um 9 Uhr an der Ecke Grand und Clark im Herzen der Windy City.
Der Laden war gut gefüllt mit ManU Fans und nach einem deftigen traditionell irischen Frühstück vertrieb man sich fröhlich die Zeit. Ich könnte mir vorstellen, da nochmal wieder hinzugehen…
Zwei Aktivitäten, an denen ich hier noch arbeite und plane sind: Die Chicago Bulls und ein sehr geniales Konzert im House of Blues. Da sollen Anfang Dezember noch Atreyu zusammen mit Coheed&Cambria spielen. Das wär was richtig Dickes!!
Stay tuned for more Happy Days!
Kleines PS. für alle die wissen, wovon ich rede:
@Stefan: Vielen Dank für die neuen *Offenbarung23* Folgen!
Die letzte hat es echt in sich! Es wird immer schwieriger geistig am Ball zu bleiben! Bin aber seeehr begeistert und hoffe, bald Neues zu erfahren!
In diesem Sinne:
Vertraue niemandem!